Wandern im Meraner Land – dem ältesten Wandergebiet Südtirols

Südtirol, zwischen dem schweizerischen Kanton Graubünden, Tirol, Venetien, Trentino und der Lombardei, ist das ideale Land zum Wandern. Das ganze Land hat über 17.000 Kilometer bestens präparierte Wanderwege in allen Schwierigkeitsgraden.
Im Sommer ist es angenehm warm, aber in den Höhenlagen nie zu heiß und die endlose Fernsicht über fast alle Teile des Landes begeistert immer wieder. Ob gemütliche Hütten- und Waalwege oder Bergtouren an der Texelgruppe, hier kann man ganz nach eigener Kondition und Wünschen wandern. Familienwanderungen oder Hochgebirgstouren mit großen Höhenunterschieden, Sagenwanderungen, Motto Wanderungen, auf den Spuren von Wildtieren oder entlang der bekanntesten Wege – Südtirol bietet enorme Abwechslung und ist für Wanderurlaub prädestiniert.

Das Meraner Land ist auch das älteste Urlaubsgebiet Südtirols und historisch gesehen das Herzstück der Region. Viele Jahrhunderte war es der Mittelpunkt der fürstlichen Grafschaft Tirol. Von dieser Zeit zeugen immer noch etliche Burgen und Schlösser. Wer die schönsten Wanderstrecken rund um Meran erkundet, lernt Algund, das Dorf Tirol und Schenna kennen. Im Schenna Urlaub befindet man sich mitten in den drei großen Wandergebieten Schenna, Hirzer und Meran 2000. Der bekannteste klassische Wanderweg ist der Meraner Höhenweg. Der Nordic Walking Park war einer der ersten des Landes und umfasst sieben herrliche Strecken. Die schwierigste Strecke „Hirzer 2“ gut 10 Kilometer lang. Der Schenna Waalweg ist ein leichter Wanderweg von viereinhalb Kilometern und sogar „Kinderwagentauglich“. Man braucht dafür etwas mehr als eine Stunde und hat beim Aufstieg nicht einmal 100 m Höhenunterschied zu bewältigen.

Wer sich für den Urlaub eine Unterkunft in einem Hotel Olang am Kronplatz sucht, auf den warten die einzigartigen Wege des Naturschutzgebietes Fanes-Sennes-Prags am Rande der Dolomiten. Während man von Olang in einem gemütlichen Spaziergang nach Bruneck kommt, sind die Besteigung des Piz da Peres oder der Höhenweg zu den „Drei Fingern“ schwieriger. Die Spitze des Piz da Peres im Süden des Kronplatzes erreicht man bei einer mittelschweren Tour von 3 Kilometern. Für den Aufstieg muss man allerdings fast 800 Meter ansteigen und braucht daher ungefähr zwei Stunden. Noch anspruchsvoller ist der Pfunderer Höhenweg. Er führt von den Pfalzen-Platten zum teilweise völlig unberührten Pfunderertal und ist ein wahres Kleinod für Naturliebhaber.

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