Sie haben es wieder getan – diesmal waren die Sänger in Hamburg:
In der Freien und Hansestadt Hamburg findet Überraschungsständchen auf den Gleisen statt.
Beim Umsteigen ist es passiert. Das A-Cappella-Quartett http://choirblax.com aus Köln hechtet von Gleis 4 auf Gleis 12. Stimmgabeln und Notenblätter fliegen durch die Luft am Hamburger Hauptbahnhof. Doch sie schaffen es. Irgendwie auch viel zu früh. Jemand hatte wohl die Abfahrtzeit falsch interpretiert.
Die Taschen und virtuellen Instrumentenkoffer werden verstaut und das Fenster im Großraum geöffnet, als plötzlich ein neuer Fahrgast die Bühne betritt. Die junge Dame wird kurzerhand befragt, ob sie besungen werden möge. Sie sagt zu, sich wohl nicht der Folgen bewusst. Die vier A-Cappella-Sänger versammeln sich im Halbkreis und beginnen in den schönsten Klänge zu singen. Diese Klänge bleiben allen anderen auf dem Bahnsteig nicht verborgen. Voller Inbrunst singen die Barden nach wohlarrangierten Noten ihre bekannten Gassenhauer, die alle im Umkreis der Hörweite dahinschmelzen lassen. Ach, wat fein. Tosender Applaus folgt stande pedes, und die A-Cappella-Musiker verbeugen sich dankbar.
Voller Begeisterung bedankt sie sich und fragt, ob dieser Zug in den Süden fahren würde. Nachdem die http://choirblax.com Heide als Fahrtziel angeben, springt sie aus dem Zug und ward nicht mehr gesehen. Der Zug in Richtung Heide fährt an und verlässt mit den vier A-Cappella-Sängern aus Köln den Hamburger Hauptbahnhof. Alles in allem kann an dieser Stelle lediglich die nordische Blässe bestätigt werden, jedoch nicht die nordische Kühle. Hummel, Hummel, Mors, Mors (http://suhling.co).
Sie haben es wieder getan! Singen, singen, singen…
Zwei A-Cappella-Sänger der Choirblax singen zum Abschied des Metropolitan leise Goodbye
Die letzte Fahrt des Luxuszuges Metropolitan wird in den nächsten Stunden die Sänger der A-Cappella-Formation http://choirblax.com begleiten. Und zwar auf ihre ganz einzigartige Weise. Nicht als Zugbegleiter, sondern als musikalisches Extra, welches den Bahngästen an diesem Tag serviert wird. Pünktlich erreicht der Met den Kölner Hauptbahnhof. Alle Bahngäste steigen ein und lassen es sich auf dieser letzten Fahrt gut gehen. Melancholie macht sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht breit. Die Freie und Hansestadt Hamburg steht als erstes Etappenziel im Fokus. Bereits nach den ersten Bahnkilometern gehen die schwarzen Sänger ins Boardrestaurant, um Stimmung zu machen. Voller Erstaunen der Bahnfahrer beginnt das Duo http://choirblax.com A-Cappella zu singen. Sie singen in Englisch, von großen Fahrten und anderen Kontinenten, die sie bereits bereist haben, oder noch bereisen werden. Ein Fahrbier wird als Gage in Form einer Metropolitan-Währung gezahlt. In dieser Miniaturausgabe einer A-Cappella-Gruppe bitten Sie die anderen Bistrogäste bei Ihren Gassenhauern einzustimmen. Es gelingt. Bereits die nächsten Lieder werden im Quartett oder im Quintett gesungen. Dann ist es soweit, der Zug erreicht sein erstes Ziel, den Hamburger Hauptbahnhof. Vor der Lokomotive wird ein Erinnerungsfotos geschossen, als nach wenigen Minuten die Fahrt wieder Richtung Köln beginnt.
Die Barden begeben sich nach einer Henkersmahlzeit dieses schönen Luxuszuges wieder in das Zugrestaurant um zu singen. Die neu gewonnenen Hobbysänger begleiten mit viel Vergnügen das A-Cappella Duo erneut auf den Weg zur Endstation. Kurz von Köln wird es auch im Boardrestaurant ruhiger, aber nicht leiser. Die http://choirblax.com bestellen ein letztes Getränk, um auf den Abschied mit den anderen verrückten Bahnreisenden anzustoßen. Dass nur Bekloppte diese vielen Hunderte von Kilometern an einem Tag zurücklegen, weisen die Sänger entschieden von sich zurück. Schließlich ist diese Zugfahrt ein historischer Moment der Deutschen Bahn. Es wird sich herzlich, wenn auch etwas melancholisch verabschiedet. Die schwarzen A-Cappella-Sänger verlassen das Gleis und entschwinden in die Nacht.
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